Wie bist Du zur Graphologie gekommen? Deine „Vorbilder“?
Zwölf Jahre war ich etwa, als meine Mutter und ich ein Gutachten über meinen Vater gelesen hatten. Als ob der Graphologe ihn persönlich gekannt hatte, so treffend war das!
Nach etlichen Jahren Unterricht in der Berufsschule wurde ich Beratungslehrerin und half dort Schülern pädagogisch und psychologisch. Um das möglichst optimal zu können, ist Graphologie ein hervorragendes Werkzeug.
Was fasziniert Dich an der Graphologie so sehr?
Mit Erfahrung und einer großen Portion Wissen kann ich anhand der Schrift mir ein Bild vom Charakter, dem Wesen eines Menschen machen. Wenn ich mir eine Handschrift genauer ansehe, gibt es kaum Überraschungen bei einem echten Kennenlernen.
Was kann ich erwarten, wenn ich ein Gutachten von Dir bekomme? Muss ich Angst haben?
Nein! Ein Gutachten ist ein „Gut-achten“.
Auf alle Fälle gehe ich behutsam, aber doch sachlich auf die Fragestellung ein und bin ein guter Gesprächspartner für Probleme, die allein rational nicht gelöst werden können. Schriftpsychologie verhilft zur Selbsterkenntnis und kann daher die Suche nach persönlichen Stärken und Schwächen unterstützen, die auf eine Studien- oder Berufswahl zielt.