Klare Strukturen, konkrete Aufgaben, alles lief perfekt und entsprach mir vollkommen. Schließlich war ich fertiger Jurist. Wunsch und Realität waren eins!
Die Position als Personalchef eines Sanatoriums war ausgeschrieben, hier an einem schönen Ort, wo ich auch gerne leben wollte – und ich wurde genommen! Mit Freude begann ich meine erste Stelle nach dem Studium.
Doch noch während der Probezeit wurde mir gekündigt. Das war ein absoluter Tiefschlag! Vollkommen ratlos war ich und froh, eine Graphologin zu kennen. Die bat ich um Hilfe. Sie fertigte eine Schriftanalyse an und beriet mich.
Da hatte sie vollkommen Recht: Entscheidungen zu fällen fiel mir sehr schwer, und als Personalchef hätte ich diese dann auch noch sicher, transparent und diplomatisch kommunizieren müssen. Das ist mir offensichtlich nicht gelungen.
Im Studium war ich gut und so fiel diese Eigenschaft weniger auf. Nun arbeite ich bei einer Krankenversicherung, wo ich in meinem Arbeitsgebiet weniger Spielraum habe und mich an die Vorgaben halte. Für mich ist das ein großer Vorteil!